Alice, Gabriele und Peter auf der Drillranch Afi Mountain

Peter ist Traveller und nebenbei auch noch Hollaender. Der rote Stuhl  bietet zwar nur einer Person Platz, doch immer haeufiger sind es mehrere, die z.B in einem Projekt zusammenarbeiten und ein Gruppenfoto ist doch auch ganz schoen. Sie gehoeren in diesem Projekt Alice, eine junge Amerikanerin und
Gabriele, stellvertretend fuer die Keeper der Ranch, gemeinsam auf den roten Stuhl.

Alice, Peter und sitzend Gabriele

Alice, Peter und sitzend Gabriele

Peter ist auf einer seiner Reisen zufaellig, wie er sagt, auf der Drillranch, gelandet. So wie ich hatte auch er vorher nichts von den Drills gehoert.Was sind ueberhaupt Drills? Der Drill gehoert zu den am meisten gefaehrdeten Primatenarten Afrikas.  Mit geschätzt nur noch 3.000 Tieren in freier Wildbahn gehört der Drill zu den bedrohtesten Primaten weltweit. Lebensraumzerstörung und Bejagung durch den Menschen sind die Hauptursachen für die Bedrohung der Drills. In Nigeria und Kamerun wurden daher Rehabilitations- und Zuchtzentren aufgebaut, in denen Drills gezüchtet und auf die Wiederaussiedelung vorbereitet werden. Außerdem wird die einheimische Bevölkerung durch Aufklärungskampagnen und die Schaffung von Arbeitsplätzen in die Schutzprojekte mit einbezogen. Das Projekt in Nigeria, die Drillranch konnte ich besuchen und die Arbeit der Keeper und der Crew beobachten.

Wer googlen will findet unter Rettet den Drill  viele Informationen auch von deutschen Zoos und Unterstuetzungsvereinen oder unter www.pandrillus.org

Ich wuensche Dir Peter viel Erfolg bei deiner Arbeit. Dir Alice wuensche ich bis zu deiner Rueckkehr in die Vereinigten Staaten noch viel erlebnisreiche Tage auf der Drillranch und in Calabar. Auf den Besuch des Wildlife Center in Limbe, Kamerun habe ich verzichtet, da die Drillranch nicht zu ueberbieten ist. Ich bin dort lediglich vorbei gefahren.

 

Gerd

 

PS: in der jetzigen Zeit fuer eine Volontaertaetigkeit in Nigeria Werbung zu machen ist bestimmt gewagt, doch zwer sich infor,ieren moechte kqnn sich direkt an die Organsiation Pandrillus wenden. nach *Aussagen von Peter wuerde man sich auch ueber einen Tierarzt freuen; wissend, dass dieser vermutlich kaum Erfahrung mit Primaten hat.


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