Grenze nach Kamerun

Optimistisch machen Joshua und ich uns auf den Weg zur Grenze, Da der offizielle Grenzuebergang geschlossen ist waehlen wir einen kleinen Uebergang, der in keiner Karte eingezeichnet ist, aber an dem es eine Immigration geben soll, so dass man seinen Einreisestempel bekommt, Von der Cattleranch ging es anfangs auch ueber eine gute Strasse,

Bergstrasse von der Cattle Ranch, noch ist alles perfekt

Bergstrasse von der Cattle Ranch, noch ist alles perfekt

doch mussten wir diese nach kurzer Zeit verlassen und es folgte eine uebelste Piste, Dabei waren die Flussdurchfahrten mit knietiefem Wasser noch das geringste Uebel,

Die Bruecke war fuer Fussgaenger, fuer die schwere GS erschien sie mir nicht geeignet, also ab durch den Fluss

Die Bruecke war fuer Fussgaenger, fuer die schwere GS erschien sie mir nicht geeignet, also ab durch den Fluss

Schlimmer waren die felsigen Passagen, die mich mehrmals stuerzen liessen,

nach einem Sturz ging es manchmal nur mit  Hilfe weiter

nach einem Sturz ging es manchmal nur mit Hilfe weiter

manchmal aber auch ohne

manchmal aber auch ohne

Ein Wunder, dass die Koffer hielten, Auch der Grenzubergang verlief nicht ohne Probleme und erst mit Hilfe der oertlichen Verwaltung und eines Gerichtsmitarbeiters konnte der Grenzer ueberzeugt werden, uns den Einreisestempel zu geben. In Akwaya, dem ersten Ort in Kamerun machten wir einen kurzen Stopp. Die weitere Strecke war jedoch nicht einfacher und ein weiterer Sturz mit Platten und abgebrochenem Kupplungshebel liessen mich aufgeben. Joshua wollte im naechsten Ort oder ggf. in Bamenda den Transport meines Motorrades auf einem Pick up organisieren, Ich fand Unterkunft in einem Compound, ein Compound ist ein Familiendorf, und richtete mich auf drei bis vier Tage ein,

gemeinsames Essen im Compound

gemeinsames Essen im Compound

es gibt auch einen Kalender

es gibt auch einen Kalender

Leben im Compound

Leben im Compound

im Compound, der Vater rasiert seinem Kind die Haare ab

im Compound, der Vater rasiert seinem Kind die Haare ab

Doch es sollte alles ganz anders kommen. Joshua schaffte es ca 20 km und war dann mit den Kraeften am Ende, da es sich eine Infektion zugezogen hat, Er organisierte einen oertlichen Mopedfahrerm der mir die Nachricht brachte, mgl, schnell zu Joshua zu kommen. Mithilfe des Mopedfahrers konnte ich den Transport meiner GS nach Bamenda organisieren und machte mich dann auf den Weg. Das angebliche Hotel, in dem Joshua war, war eher ein Verschlag und nach einer weiteren Nacht machten wir uns gemeinsam auf den Weg nach Bamenda, Alle Achtung Joshua, dass du deine XT heil dorthin bekommen hast, d

a macht sich deine Trialerfahrung bemerkbar.

Ich muss zugeben, dass ich meine Grenzen erkannt habe und hoffe, nicht wieder solche Pisten fahren zu muessen.

Wer googlen will- die Strecke fuehrte von Obudo Cattle Ranch nach Akwaya und dann weiter nach Bamenda, Auf meiner Karte war in Kamerun keine Strasse eingezeichnet und auch das GPS kannte den Weg nicht.

Gerd


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